Infos zu unserer Modulnorm
Die Modulnorm der H0n3-AMORS regelt hauptsächlich die Modulübergänge, um die gegenseitige Kompatibilität unserer Module sicherzustellen.
Definiert sind die Stirnbretter mit der Gleislage (127mm/ 5‘ von der Frontseite) und die Bohrungen für die Verbindungsschrauben. Ebenso ist die Gleishöhe (1320mm +/- 5mm) über Boden und die elektrische Verbindung der Module festgelegt.
Neben Einzelmodulen können auch grössere, in Segmente aufgeteilte Module bzw. Modulgruppen gebaut werden, z.B. für Bahnhöfe oder zusammenhängende Landschaftsabschnitte. Innerhalb dieser Modulgruppen kann von den Festlegungen der Norm abgewichen werden. Dort haben jeweils nur die Stirnseiten des Anfangs- und Endmoduls der Norm zu entsprechen.
Weitere Vorgaben betreffen das eingesetzte Schienenmaterial, Kurvenradien und den Abzweigwinkel von Weichen, sowie den Gleismittenabstand bei mehrgleisigen Streckenabschnitten.
Die Anlagen der H0n3-AMORS werden über Steuerungen nach dem DCC-Standard digital gesteuert. In unseren Normen sind die Verkabelung und elektrische Verbindung der Module, sowie die Verwendung von Lenz-Anschlussplatten für den Anschluss der Fahrregler festgelegt.
Dagegen ist die Wahl des Digitalsystems innerhalb des DCC-Standards frei. Bisher haben wir unsere Layouts mit DCC-Steuerungen von Lenz und Digitraxx gesteuert.
In der Gestaltung lassen die Normen eine grosse Freiheit, da wir auf unseren Modulen verschiedene Regionen, Höhenstufen und Zeitepochen diverser Bahngesellschaften darstellen.
Wie oben auf der "Luftaufnahme" zu erkennen ist, wurde auf der Grundlage unserer Normen bereits eine Vielzahl von verschiedenen Modulformen, wie Eckmodule oder Module mit gebirgiger Topografie gebaut.
Detaillierte Infos zur Norm und Modulbauweise finden Sie in diesem PDF: